Tina Lange hatte heute ein ausführliches telefonisches Gespräch mit Rainer Schüler von der MAZ, der nun ebenfalls ausführlich in der Zeitung berichtet: „Fahrland ist von einem 800-Einwohner-Dorf zu einer Art Kleinstadt mit 5000 Einwohnern gewachsen, doch die Schule, der Hort und die Kita haben viel zu wenig Platz für den Nachwuchs. Erweiterungsbauten können die Platznot nur verkleinern, nicht lösen. […] Um Lösungsansätze, Zeitabläufe und stets um Geld geht es deshalb am Donnerstagabend ab 18 Uhr bei einer Bürgerversammlung im Hort der Regenbogenschule.“
Deshalb kommt alle zahlreich am Donnerstag Abend in den Hort und stimmt mit den Füßen ab – FÜR unsere Kinder und FÜR wohnortnahe und bedarfsgerechte Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten.
Zumal beispielsweise die Eröffnung des Kita-Containers, die erst Anfang März, dann Anfang Mai geplant war, sich nun noch einmal auf Anfang Juni verschiebt. Dabei muss man allerdings auch wissen, dass die 60 Plätze dort bereits jetzt ausgebucht sind und einige Eltern schon lange auf heißen Kohlen sitzen. Und natürlich warten immer noch sehr viele Eltern auf einen Platz in der Kita und sind teilweise unfreiwillig gezwungen, auf andere Stadtteile auszuweichen.
Und im neuen Einschulungsverfahren fehlen nur noch wenige Kinder im Einschulungsbezirk, um den Höchststand vom letzten Jahr erneut zu erreichen – eine weitere dritte 1. Klasse als Interimslösung verträgt die Schule aber nicht, sie platzt bereits jetzt aus allen Nähten.
Darum freuen wir uns umso mehr über die Aufmerksamkeit der Presse.