Änderung Bebauungsplan „Am Königsweg“ für Bau von Kita/Seniorenwohnungen geplant

In der kommenden Stadtverordnetenversammlung wird eine Änderung des B-Plans beantragt, um entsprechendes Baurecht auf der privaten Fläche zu schaffen. Der Investor möchte eine andere Zuwegung haben und neben der Kita auch Seniorenwohnungen bauen. Beides finden wir neben der Kita selbst sehr sinnvoll und freuen uns, dass es nun vorwärts geht damit.

Allerdings verwundert es schon, dass die Einbringung gleichzeitig mit dem Ketziner-Str.-Projekt erfolgt, ebenfalls ein Semmelhaack-Projekt, um das es bereits großen Streit gibt und bei dem eine Verquickung mit diesem Bauprojekt nicht ausgeschlossen scheint. Zumal dieses Bauprojekt bereits seit sehr sehr vielen Jahren auf Eis liegt und Semmelhaack bisher eher am Wohnungs- als am Infrastrukturausbau interessiert war hier vor Ort, denn auch die Erweiterung des Nahkaufs wurde um mehrere Jahre verschleppt. Und die jetzt hier behandelte Kita müsste eigentlich seit min. 3 Jahren stehen. Dann wäre den Neuhinzugezogenen wie auch den Alteingesessenen Eltern nämlich einiges erspart geblieben….

Hier finden sich alle Unterlagen.

B-Plan Ketziner Str. am 7.11. in der Stadtverordnetenversammlung

Es geht vorwärts, nun will die Stadtverwaltung am 7.11. den Bebauungsplan Ketziner Str. in die SVV einbringen. Alle Infos und Unterlagen sind hier zu finden.

Auch die PNN berichtet darüber bereits ausführlich und hat uns als BI auch dazu kontaktiert, der Artikel findert sich hier.

Es ist davon auszugehen, dass der Antrag erstmal in den Ortsbeirat und den Bauausschuss überwiesen und dann dort beraten wird. Außerdem haben wir eine Überweisung in den KOUL-Ausschuss für ländliche Entwicklung angeregt. Den kommenden Monat müssen wir also nutzen, wenn wir noch etwas bewirken wollen, außerdem wird dann danach noch einmal die ordentliche öffentliche Auslegung folgen.

Krampnitz ein eigenständiger Orts- oder Stadtteil?

Beim gestrigen Potsdamer Ortsteile-Forum ging es unter anderem um die Frage, ob Krampnitz ein eigener Stadt- oder Ortsteil werden sollte, um ein Ungleichgewicht Fahrlands ob der vielen Einwohner zu verhindern. Ein eigener Stadtteil wäre möglich – dann gäbe es da aber auch keinen Ortsbeirat und damit keine so weitgehenden Mitbestimmungsrechte.

Ein eigener Ortsteil kann hingegen laut Hauptsatzung Potsdams nur entstehen, wenn eine Eingemeindung stattfindet – das ist hier nicht der Fall. Das hieße, hierfür müsste die Hauptsatzung geändert werden. Dann hätte aber der Ortsteil Krampnitz voll Mitbestimmungsrechte.

Oder doch alle sbeim Alten belassten?

Wie seht ihr das? Was ist sinnvoll oder nicht?

Hier gehts zur Berichterstattung des gestrigen Abends in der MAZ.

STADT FORUM POTSDAM: Entwicklung des Potsdamer Nordens

Liebe Fahrländer*innen,
das STADT FORUM POTSDAM diskutiert am Donnerstag, 11.10. die Entwicklung Potsdams und ihrer Ortsteile und lädt alle Potsdamer und Potsdamerinnen dazu ein. Da es besonders um den Potsdamer Norden gehen soll, auch in Bezug auf den Kultur – und Naturraum, sollten wir Fahrländer*innen dort zahlreich erscheinen!
Eine wichtige Gelegenheit deutlich zu machen, was uns wichtig ist und mitzubestimmen.

Wann: 11.10.18, 18 Uhr
Ort: Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule, Esplanade 3. 14469 Potsdam
Thema: Potsdams „neue“ Ortsteile, Aus Anlass der Eingemeindungsjubiläen 2018 diskutiert das STADT FORUM POTSDAM die Beziehung der Stadt Potsdam und ihrer Ortsteile.

Alle Infos gibt es auf der Homepage der Stadt.