Die Fraktion DIE aNDERE hat in der Stadtverordnetenversammlung den Bau kommunaler und günstiger Wohnungen in Krampnitz beantragt – 2.000 an der Zahl. Die Verwaltung steht dem leider eher skeptisch gegenüber, weil man das Geld durch den Verkauf der Grundstücke für den Bau der dortigen Infrastruktur fehlt.
Wir halten diesen Weg auch für zu kurz gedacht – einmal verkaufte Flächen bekommt die Stadt nur schwer zurück und dann hat sie darauf auch nur noch wenig Einfluss. Andere Städte mache schon lange vor wie es geht: „In München wird neues Baurecht bereits seit 20 Jahren nur noch dann geschaffen, wenn die Käufer sich zum Bau von mindestens 30 Prozent Sozialwohnungen verpflichten. Auch in Hamburg sind Konzeptvergaben seit Jahren üblich. Im baden-württembergischen Ulm werden schon seit mehr als 100 Jahren neue Baugebiete nur dann ausgewiesen, wenn alle Grundstücke in städtischer Hand sind.“

Den ganzen Beitrag könnt ihr hier in der PNN nachlesen.