Nun ist es amtlich. Nachdem sich schon mehrere Eltern über den Abbau des Absperrzaunes an der Baustelle der Regenbogen-Schule wunderten, informierte der KIS am 30.04.2019 im Bildungsausschuss, was es damit auf sich hat. Es habe sich kein Bauunternehmen finden lassen, welches das Vorhaben in der avisierten Zeit hätte umsetzen können. Nun muss das Vorhaben erneut ausgeschrieben werden und der KIS prognostiziert die Fertigstellung erst zum Januar 2020 (!!!). In der Zwischenzeit soll ein Container den Platzmangel überbrücken. Dieser kommt jedoch frühestens im Oktober 2019 und somit viel zu spät für den Start mit drei neuen ersten Klassen. Somit zeigt sich leider wieder, dass es in der Verwaltung anscheinend erhebliche strukturelle Probleme gibt und man lieber alle Wege für gewisse Bauunternehmen ebnet, als sich um das Wachstum und die damit einhergehenden Anforderungen an die Infrastruktur zu bemühen. Wir bleiben dran und fordern für das Wohl aller Grundschulkinder die bestmögliche Lernumgebung ein.

Aus dem Schulentwicklungsplan von 2014: „Auf der Grundlage dieser Annahmen ist davon auszugehen, dass die Regenbogenschule spätestens zum Schuljahr 2016/2017 an ihre Kapazitätsgrenzen stößt. Bis zu diesem Zeitpunkt muss die Versorgung eines weiteren Grundschulzugs gewährleistet sein. Prinzipiell ist eine Erweiterung um einen Zug auf dem bestehenden Standort möglich (siehe Kapitel V.7 Handlungskonzept „Grundschulnetz“).“ Die Entwicklung kam für die Verwaltung also TOTAL ÜBERRASCHEND.

Setzen, sechs!