Nach einem einführenden Überblick zum Entwicklungsgebiet Krampnitz durch Herrn Nicke und Herrn Rubelt sollte es dann zur Besprechung der ausliegenden B-Pläne in Kleingruppen gehen, wo Mitarbeiter aus der Verwaltung auf konkrete Fragen zu den einzelnen Plänen Rede und Antwort stehen.

Soweit der Plan …

Nach dem einführenden Gesamtüberblick wurde die Möglichkeit aufgetan Fragen allgemeiner Art zur Entwicklung von Krampnitz zu stellen. Dabei ging es um eine konkrete Nachfrage eines Krampnitzer U(h)rgesteins nach einem Friedhof für den neuen Stadtteil, da der Potsdamer Norden für diesen Zuwachs unterversorgt ist. Daneben gab es eigentlich nur ein bestimmendes Thema: Verkehr.

Dies wollte Herr Rubelt mit seinem Appell, sich heute Abend doch bitte auf die B-Pläne zu konzentrieren, ausmerzen; die stete Einbringung aus vielerlei Richtungen aus dem Publikum zeigt aber, dass dieses Thema keinesfalls totgeschwiegen werden darf.

Als Trostpflaster versprachen die Anwesenden, dass es einen separaten Termin dazu geben werde, dieser aber erst in aktuell nicht absehbarer Zeit stattfinden werde, da die Grund-Planungen für die Tram durch das Land Brandenburg erfolgen und somit nicht in den Händen der Potsdamer Verwaltung.

In den Kleingruppen zu den B-Plänen ging es dann sehr konkret um Fragen zum Naturschutz; Umweltgutachten und, übergreifend, um die geplante dichte Bebauung in Umfang und Höhe. Insbesondere die 4 solitären Punkte die Krampnitz prägen sollen stoßen auf Unverständnis. Um eine der Anwesenden zu zitieren: „Ich bin aus Berlin rausgezogen, damit ich diese Kolosse nicht mehr sehen muss.“.

Es bleibt also spannend und viel zu tun. Dies kann nur durch Beteiligung aller erfolgreich geschehen. Daher lädt Frau Dr. Klockow am Montag den 24.06.2019 zu 18 Uhr in das Gemeindehaus Neu-Fahrland ein, wo es um eine konkrete Maßnahme gehen wird.