Fahrländer Grundschule dauerhaft dreizügig

„Während vorerst eine Interimslösung mit Containern für den nötigen Platz sorgt, wird parallel der Schulneubau vorangetrieben. Bis Ende 2019 soll die Planung fertig gestellt sein. In mehreren Bauabschnitten wird es allerdings bis 2026 dauern, bis der Bau samt Außenanlagen fertiggestellt ist.“ (Märkische Allgemeine Zeitung, 18.01.2018) Diese Nachrichten freuen uns einerseits, da die Verwaltung die Notwendigkeit des Aufwuchses erkannt hat. Nicht so schön ist jedoch, dass diese Erweiterung 8 Jahre in Anspruch nehmen wird und dass es im kommenden Jahr u. U. noch einmal eine (unzumutbare) Interimslösung geben soll.

Bebauungsplan Nr. 156 „Friedrichspark“ – frühzeitige Beteiligung

Im Rahmen des Beteiligungsverfahrens zum Bebauungsplan 156 „Gewerbeflächen Friedrichspark“ möchte die Bürger_innen-Initiative Fahrland folgende Punkte aufnehmen lassen und hat diese der Verwaltung übermittelt:

1. Wir fordern einen direkten ÖPNV-Anschluss des Gewerbegebiets in Richtung Marquardt/Uetz-Paaren und in Richtung Fahrland/Satzkorn.

2. Wir wollen, dass weitere Einzelhandelsbetriebe zulässig sind, z. B. ein Bäcker, ein Drogeriemarkt oder Gastronomie. Das Hotel- und Rehazentrum wird befürwortet. 

 
3. Der 66-Seen-Wanderweg und der Gartenkulturpfad „Stilles Havelland“, die durch das Planungsgebiet führen, sind als attraktive Rad- und Wanderwege auszubauen.
 
4. Wir lehnen ein 60 Meter hohes Logistikgebäude entschieden ab und fordern eine deutlich niedrigere Höhenbegrenzung, die sich an üblichen Höhen für Logistikgebäude in Brandenburg orientiert.
Infos der Stadt und die Möglichkeit, selbst noch bis 12.1. Einsprüche zu senden, findet ihr hier

Großer Spielplatz entsteht in Fahrland

Der neue große Spielplatz, den Semmelhaack im Auftrag der Stadt in Fahrland im neuen Viertel errichten muss, nimmt langsam Gestalt an. Dem soll dann im Frühjahr auch der durchgehende Grüngürtel vom Upstallgraben bis zur Döberitzer Str. um den Spielplatz herum folgen. Wir freuen uns drauf.

Kleine Anfrage an die Stadt ergibt zu niedrige Priorität für Radweg nach Marquardt

Der Radweg nach Marquardt ist von 2030 schonmal auf 2026-2030 vorgerückt. Das reicht uns aber nicht. Die Stadt und das Land müssen schnellstmöglich brauchbare Alternativen zum Auto im Potsdamer Norden schaffen. Ein Radweg in 8-12 Jahren, der bereits seit über einem Jahrzehnt versprochen wird, hilft gegen den Verkehrskollaps nicht.

Wir werden dran bleiben.