RBB dreht für die Brandenburg Aktuell Nachrichten in Fahrland

Der RBB war heute mit seinem Blauen Robur zu Gast in Fahrland, um sich über die aktuelle Schulwegsicherheit zu informieren. Mit dabei waren Frau Aubel (Potsdamer Beigeordnete für Schule), Frau Lewerenz (Schulleiterin), Herr Liebe (Geschäftsführer des Hortträgers Treffpunkt Fahrland e. V.), Herr Wartenberg (Ortsvorsteher), wir von der BI mit Anke Oehme und Tina Lange sowie einige Schulkinder mit ihren Eltern und Großeltern sowie weitere interessierte Bürger_innen.

Wir danken dem RBB mit seinem Team um Jacqueline Piwon, dass sie bei uns zu Gast waren und freuen uns auf den Beitrag am morgigen Samstag, 24.02. um 19:30 Uhr bei Brandenburg Aktuell. Wer ihn nicht da sehen kann: Danach ist er in der Mediathek des RBB abrufbar.

Positive Ergebnisse der heutigen Runde:

  • Frau Aubel garantiert, dass wir in 1,5 bis 2 Jahren einen sicheren Schulweg haben werden von der Döberitzer Str. zur Schule. Sollte sich der B-Plan „Am Friedhof“ wider Erwarten weiter hinziehen, so wird eine Übergangslösung geschaffen.
  • Frau  Aubel garantiert die Beleuchtung der Straße „Am Friedhof“ – im unteren Teil durch den Investor mit dem geplanten B-Plan, im oberen Teil nahe der Schule wird dies zeitnah durch die Stadt erfolgen.
  • Frau Lewerenz sagt, dass die Stadt einer besseren Beleuchtung des Schulhofs und der Turnhalle zugestimmt hat, um die Schulwegsicherheit zumindest nahe der Schule zu verbessern.
  • Frau Piwon sagt zu, dass sie mit dem Blauen Robur in spätestens 1,5 Jahren wiederkommen, um sich das Ergebnis anzusehen.

Hier noch ein paar Impressionen:

Weiterhin Notstand in der Kinderbetreuung im Potsdamer Norden

Tina Lange hatte heute ein ausführliches telefonisches Gespräch mit Rainer Schüler von der MAZ, der nun ebenfalls ausführlich in der Zeitung berichtet: „Fahrland ist von einem 800-Einwohner-Dorf zu einer Art Kleinstadt mit 5000 Einwohnern gewachsen, doch die Schule, der Hort und die Kita haben viel zu wenig Platz für den Nachwuchs. Erweiterungsbauten können die Platznot nur verkleinern, nicht lösen. […] Um Lösungsansätze, Zeitabläufe und stets um Geld geht es deshalb am Donnerstagabend ab 18 Uhr bei einer Bürgerversammlung im Hort der Regenbogenschule.“

Deshalb kommt alle zahlreich am Donnerstag Abend in den Hort und stimmt mit den Füßen ab – FÜR unsere Kinder und FÜR wohnortnahe und bedarfsgerechte Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten.

Zumal beispielsweise die Eröffnung des Kita-Containers, die erst Anfang März, dann Anfang Mai geplant war, sich nun noch einmal auf Anfang Juni verschiebt. Dabei muss man allerdings auch wissen, dass die 60 Plätze dort bereits jetzt ausgebucht sind und einige Eltern schon lange auf heißen Kohlen sitzen. Und natürlich warten immer noch sehr viele Eltern auf einen Platz in der Kita und sind teilweise unfreiwillig gezwungen, auf andere Stadtteile auszuweichen.
Und im neuen Einschulungsverfahren fehlen nur noch wenige Kinder im Einschulungsbezirk, um den Höchststand vom letzten Jahr erneut zu erreichen – eine weitere dritte 1. Klasse als Interimslösung verträgt die Schule aber nicht, sie platzt bereits jetzt aus allen Nähten.
Darum freuen wir uns umso mehr über die Aufmerksamkeit der Presse.

Hier geht es zum MAZ-Artikel

Fahrländer Grundschule dauerhaft dreizügig

„Während vorerst eine Interimslösung mit Containern für den nötigen Platz sorgt, wird parallel der Schulneubau vorangetrieben. Bis Ende 2019 soll die Planung fertig gestellt sein. In mehreren Bauabschnitten wird es allerdings bis 2026 dauern, bis der Bau samt Außenanlagen fertiggestellt ist.“ (Märkische Allgemeine Zeitung, 18.01.2018) Diese Nachrichten freuen uns einerseits, da die Verwaltung die Notwendigkeit des Aufwuchses erkannt hat. Nicht so schön ist jedoch, dass diese Erweiterung 8 Jahre in Anspruch nehmen wird und dass es im kommenden Jahr u. U. noch einmal eine (unzumutbare) Interimslösung geben soll.